Review: Rebel Dream

Rating: 10/12


Die deutsche Bewertung findet sich weiter unten auf der Seite.


Good:

As usual in Aaron's books, I very much enjoyed the dialogue. When I read the book I marked many great quotes (look for my favorites in the quotes section of this website), and I laughed out loud several times.

Another strong point of the book is the portrayal of the characters which is was done very well, old XW characters, other old EU characters, and newly created characters alike. Of the new characters I especially liked the old warmaster. A slight problem is that there are so many characters that a lot of them appear only briefly, and even those on whom the book concentrates don't get as much "screentime" as I had wished. But that can hardly be helped, except by writing more and longer books :-). The NJO already has many main characters, and by adding the Rogues and Wraiths, we inevitably get a large number of characters.

I was delighted that Tycho played a larger part in this book again, and I think he was very much in-character. For readers who don't know the XW books his character is probably hard to understand, though, as we never learn anything about him except by his words and actions, which makes it difficult for readers not familiar with Tycho, I guess. I also wished that we would have gotten a few scenes from his point of view, learn more about him and his family, but I understand that there are just too many characters and Aaron had to concentrate on a few of them.

Even though "Rebel Dream" concentrates more on Wedge and Luke, while "Dark Jouney" was focused on Jaina, in large parts RD felt like a sequel to DJ, which is a very good as the NJO is supposed to be a series. In general the latter books managed to create a feeling of continuity much better than the first books which seemed to be a bit unconnected to me. The whole Jaina/Jag/Kyp relationship continued where it had stopped at the end of "Dark Journey", as did Jaina's personification of the trickster goddess. As I had always wished for a Jaina/Jag relationship, I was delighted when it actually happened (took them long enough after all ;-)).


Bad:

The whole book seemed to be just a prelude to the next book (which might have been the intention, it is a duology after all), and none of the events got me really excited. While I'm anxious to learn more about the mission to Coruscant in the next book, most events in "Rebel Dream" seemed to be some intermediate battles of no real consequence. Even the final battle didn't feel like a decisive battle to me; there never was a doubt that the NR (Rebellion, whatever) would win, and I was just slightly worried that the YV commander (the former warmaster) would not survive, as he seems to be an interesting new character and I would like to read more about him. It might be just me, but there was only one scene in which I really feared a character. When Jag was left behind by his squadron, I thought for a moment that Aaron would actually kill him.

One more negative point which isn't unique to this book, but is common in most SW and NJO books: I had to try hard to forget about anything I know about physics (which isn't much), especially when Kyp inverted the gravitational singularity (that particular part of YV technology makes me wince every time), and when the "superweapon" fired its beam to Coruscant (lightyears away). Not Aaron's fault, these things have happened before, but they always cause some irritation.


General:

I enjoyed "Rebel Dream", but I'm not as enthusiastic about it as one (or rather, I) might have expected, considering that many of my favorite SW characters are in it and that Aaron Allston is my favorite SW author. It ranks among my favorite NJO books, no doubt about it, but it is not my favorite (which still is "Star by Star", btw). I loved the characters, but I wasn't too excited about the story. I expect the next book to become more thrilling, though, as "Rebel Dream" was only the first part of a duology.



Gut:

Mir hat der Dialog sehr gut gefallen, wie eigentlich immer in Aaron Allstons Büchern. Beim Lesen des Buches habe ich mir viel gute Zitate herausgeschrieben (siehe dazu den Zitatebereich diese Webseite), und an etlichen Stellen musste ich laut lachen.

Eine der Stärken des Buches ist sicher die Charakterisierung der Personen, sowohl der alten XW- und EU-Charaktere als auch der in diesem Buch neu auftauchenden Charaktere. Von diesen neuen Charakteren hat mit der alte Warmaster am besten gefallen. Ein kleines Problem is dabei, dass es so viele Charaktere gibt, dass viele von ihnen nur kurz auftauchen, und selbst die, auf die sich das Buch konzentriert, kommen nicht so ausführlich vor wie ich mir es gewünscht hätte. Aber im Rahmen der NJO-Serie lässt sich das kaum anders machen, da die Serie selbst schon sehr viele wichtige Hauptcharaktere hat, und diesmal zusätzlich noch die Rogues und Wraiths eine grössere Rolle spielen sollten. Da würde es nur helfen, mehr und längere Bücher zu schreiben ;-).

Ich war begeistert, dass Tycho diemal wieder eine grössere Rolle spielte, und ich denke, dass sein Charakter sehr gut getroffen ist. Für Leser, die die XW-Bücher nicht kennen, ist sein Charakter aber vermutlich etwas problematisch, da wir über seinen Hintergrund nichts erfahren. Ich hätte mir gewünscht, dass es zumindest ein paar Szenen gegeben hätte, die aus Tychos Sicht geschrieben sind, um mehr über ihn und seine Familie zu erfahren, aber bei der Fülle von Charaktere ist es verständlich, dass Aaron Allston sich auf einige wenige konzentrieren musste.

Obwohl sich "Rebel Dream" mehr auf Wedge und Luke konzentriert, während in "Dark Journey" der Hauptaugenmerk auf Jaina lag, hatte ich doch in weiten Teilen das Gefühl, eine Fortsetzung von DJ zu lesen. Das ist mir sehr positiv aufgefallen, da die NJO ja eine Serie sein soll. Überhaupt hatte ich bei den letzten Büchern der Serie das Gefühl, dass sie trotz unterschiedlicher Autoren und Schwerpunkte wirklich eine zusammenhängende Serie bilden, während die ersten Bücehr der NJO doch häufiger etwas unzusammenhängend wirkten. Die ganze Jaina/Jag/Kyp-Beziehung ging ungefähr da weiter, wo sie in "Dark Journey" aufgehört hatte, und auch Jainas Personifikation der "Trickster"-Göttin wurde fortgeführt. Da ich mir schon immer eine Beziehung von Jaina und Jag gewünscht habe, war ich natürlich hoch erfreut, dass es endlich dazu kam (die beiden haben ja auch lange genug gebraucht ;-)).


Schlecht:

Irgendwie schien das ganze Buch mehr oder weniger nur als Vorbereitung für das nächste Buch zu dienen (was möglicherweise wirklich so geplant war, es ist ja eine Duologie); keins der Ereignisse konnte mich wirklich vom Hocker reissen. Während ich sehr gespannt auf die Coruscant-Mission im nächsten Buch bin, schienen die meisten Ereignisse in "Rebel Dream" nur ein Zwischenspiel zu sein, ohne wirkliche Bedeutung. Selbst die Schlacht am Ende wirkte nicht wie eine Entscheidungsschlacht, dafür war es einfach von Anfang an zu klar, dass die Neue Republik (oder Rebellion oder was auch immer) gewinnen würde. Daher war ich nur etwas um den YV Kommandeur (den alten Warmaster) besorgt, da er ein interessanter neuer Charakter zu sein scheint und ich gerne noch mehr über ihn lesen würde. Vielleicht ging es ja nur mir so, aber es gab nur einen Szene, in der ich mir kurz wirklich Sorgen um einen Charakter gemacht habe, und zwar als Jag von seiner Staffel zurückgelassen wurde. Da dachte ich für einen Moment, dass Aaron Allston ihn sterben lassen würde.

Ein weiterer negativer Punkt, den ich erwähnen möchte, ist nichts, was sich speziell auf "Rebel Dream" bezieht, sondern vielmehr ein Problem von SW allgemein und der NJO im besonderen ist. Ich muss mich doch manchmal heftig anstrengen, um allesm, was ich über Physik weiss (und das ist leider nicht viel) zu verdrängen. Diesmal ist es mir wieder besonders aufgefallen, vorallem bei Kyps Manipulation des "dovin basal"s und beim Abfeuern der "Superwaffe" auf Coruscant (was Lichtjahre entfernt liegt). Das kommt natürlich nicht zum ersten Mal vor, und bis zu einem gewissen Grad gehört es ja auch einfach dazu, aber wenn es zu arg wird, finde ich es doch leicht irritierend.

Allgemein:

Mir hat "Rebel Dream" wirklich gut gefallen, aber ich war nicht so begeistert, wie man (bzw. ich) hätte erwarten können, in Anbetracht der Tatscahe, dass viele meiner Lieblingscharaktere vorkommen, und dass Aaron Allston mein Lieblingsautor (SW) ist. Es zählt sicher zu den NJO-Büchern, die mir bisher am besten gefallen haben, aber es ist nciht das beste (das ist meiner Meinung nach bisher "Star by Star"). Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen (sowohl wer vorkam, als auch wie sie dargestellt wurden), aber die Geschichte selbst hat mich nicht sehr begeistert oder mitgerissen. Ich denke aber, dass das nächste Buch spannender wird, da "Rebel Dream" ja erst der erste Teil einer Duologie ist.



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