Review: Wraith Squadron

Rating: 9/12

Die deutsche Bewertung findet sich weiter unten auf der Seite.

Good:

The transition from "Bacta War" to "Wraith Squadron" and therefore from Rogue Squadron to Wraith Squadron is smooth. The formation flight scene is great, and there is enough from the previous books mentioned that there is no break between the books. It certainly came as a surprise and somehow out of the blue that Wedge decided to found a new squadron, but all in all Allston did the transition very well.

In Allston's book we see a less 'heroic', less polished side of the New Republic military. Unlike the Rogues, the pilots of Wraith Squadron aren't too good to be true, and war doesn't always consist of heroically won (or lost) battles. We especially see the effects war has on people. Very remarkable in this regard is the story of Wes and Kell's father. The death of some characters and that there aren't always enough ships available are two other points.

I like the more 'military' side of Wedge which he shows in all of Allston's books, probably because the Wraiths need a firmer hand.

A great scene is the appearance of the Agamar Brothers, and I also love Falyn's "Commander, you're what? Forty?", although it makes me feel old ;-).

Bad:

Though I don't like the book very much (compared with the other XW books), there isn't anything that I noticed negativly. The beginning with the evaluation and training of the Wraiths was rather long, and some other parts I thought to be a bit boring, too.

General:

For some reason I don't really know myself I never liked "Wraith Squadron" very much, while the other books by Aaaron Allston are my favorites of the X-wing series. First I thought that the reason was a certain disappointment when I realized that the book isn't about Rogue Squadron. I had to get used to the new characters. But even when reading the book again I never got as enthusiastic about it as about the other XW books (I think that "Wraith squadron" is a good book, as my rating 9/12 shows, but within the XW series it is one of my least favorite books). Now I think that the main reason is that I don't really like Kell Tainer, who is the main character of this book. He reminds me too much of Corran Horn. So in this case my rating is even more subjective than usual, because my personal likes and dislikes of characters aren't the fault of the book or the author.

Gut:

Die Überleitung von "Bacta War" zu "Wraith Squadron", und von den Rogues zu den Wraiths ist gut gelungen. Die ganze Formationsflugszene ist klasse, und greift auch genug von den vorherigen Ereignissen auf, so dass es keinen Bruch zwischen den Büchern gibt. Es kommt sicher etwas plötzlich, dass Wedge eine neue Staffel gründen möchte, aber insgesamt hat Allston das gut gemeistert.

Allston zeigt uns eine etwas weniger "heroische", aufpolierte Seite der Rebellen. Anders als oft bei den Rogue Squadron-Büchern sind die Charaktere diesmal nicht zu gut, um wahr zu sein, und auch der Krieg besteht nicht nur aus heroisch gewonnenen (oder verlorenen) Schlachten. Wir sehen, welchen Effekt Krieg auf die Menschen hat. Besonders bemerkenswert fand ich in dieser Beziehung die Geschichte von Wes und Kells Vater. Auch der Tod einiger Charaktere gehört in diese Kategorie, und dass oft nicht genug Schiffe verfügbar sind.

Ich mag die "militärischere" Seite von Wedge, die er in allen Wraith Squadron-Büchern zeigt, wohl weil die Wraiths doch häufiger mal eine "harte Hand" brauchen ;-).

Klassisch ist natürlich der Auftritt der Agamar-Brüder, und toll auch Falyns Bemerkung "Commander, you're what? Forty?". Da fühlte ich mich selbst gleich ziemlich alt ;-).

Schlecht:

Tja, obwohl ich das Buch gar nicht so mag (im Vergleich zu den anderen XW-Büchern), gibt es doch eigentlich nichts, was mir so richtig negativ aufgefallen wäre. Den Beginn mit der Auswahl und Ausbildung der Wraiths fand ich etwas zu langatmig, und auch zwischendrin hatte das Buch ein paar Längen.

Allgemein:

Aus irgendeinem Grund, der mir selbst gar nicht ganz klar ist, bin ich mit "Wraith Squadron" nie wirklich warm geworden, waehrend die drei anderen X-wing-Bücher von Aaron Allston alle zu meinen absoluten Lieblingsbüchern zählen. Zunächst dachte ich, dass es hauptsächlich daran liegt, dass ich beim ersten Lesen enttäuscht war, dass das Buch nicht von den Rogues handelte, und mich an die neuen Charaktere gewöhnen musste. Aber auch als ich es später nochmal gelesen habe, ist nie so die Begeisterung aufgekommen wie bei den meisten anderen X-wing-Büchern (ich halte "Wraith Squadron" für ein gutes Buch, wie ja auch meine Bewertung zeigt, aber in der XW-Reihe ist es eben für mich nur unterer Durchschnitt). Ich glaube mittlerweile, dass es daran liegt, dass ich mit Kell Tainer, der ja im ersten Buch die Hauptrolle spielt, nicht so viel anfangen kann. Er erinnert mich zu sehr an Corran Horn, denke ich. Von daher ist meine Bewertung in diesem Fall sicher noch subjektiver als ohnehin schon, denn meine Vorlieben bzw. Abneigungen bestimmten Charakteren gegenüber kann ich dem Buch bzw. Aaron Allston ja kaum vorwerfen.